Carsten Stahl – vom Kinderschutz – kann es nicht fassen, was ihm in einer Mail berichtet wurde und ringt um die passenden Worte. Doch sehen sie selbst, was man so an deutschen Schulen alles erleben muss.
Monat: Januar 2022
Millionen Rechte auf der Straße … und es werden immer mehr!
Da laufen sie – die Rechte – in schon fast jeder Stadt und auch auf dem Lande sind sie zu Abertausenden unterwegs – diese Rechte. Nur allein das deutsche Parlament erkennt diese Rechte nicht mehr an und haut sich selbst mit der Quadratur einer wissenschaftlichen Lüge die Taschen voll.
Pauschale Mahnkosten unzulässig
Deutsche Polizei … ein Arbeitsplatz mit Zukunft?
So etwas hat sich bestimmt jedes Kind mal gewünscht, als knallharter Polizist per Befehl – mit einem bunten „Zollstock“ durch eine friedliche Menschenmenge zu gehen, um deren korrekte Abstände zu messen – und welche genau solchen Schwachsinn in ihrem Sinne abschaffen wollen.
Familienleistungen in Österreich schließen Familiengeld in Deutschland nicht aus
München/Berlin (DAV). Nach dem EU-Recht können Leistungen verweigert werden, wenn man sie bereits aus einem anderen EU-Land bezieht. Es muss sich aber um vergleichbare Leistungen handeln. Daher haben Eltern, die österreichische Familienleistungen beziehen, weiterhin Anspruch auf bayerisches Familiengeld.
Fristlose Kündigung wegen Drohungen gegen Vorgesetzten
Saarländische Armutskonferenz sieht Einmalzahlungen kritisch
Die Saarländische Armutskonferenz (SAK) sieht die angedachte Einmalzahlung der Bundesregierung bzgl. der Steigerungen der Energiekosten kritisch. „Wir brauchen eine bedarfsgerechte Anpassung in allen Leistungssystemen um ein weiteres Vordringen der Armut zu verhindern“, so Michael Leinenbach.
Stückzahl muss auf Süßigkeitenpackung angegeben werden
Mietzahlungspflicht bei coronabedingter Geschäftsschließung
Urteil vom 12. Januar 2022 – XII ZR 8/21 – Der u.a. für das gewerbliche Mietrecht zuständige XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte die Frage zu entscheiden, ob ein Mieter von gewerblich genutzten Räumen für die Zeit einer behördlich angeordneten Geschäftsschließung während der COVID-19-Pandemie zur vollständigen Zahlung der Miete verpflichtet ist.
Gericht muss Vereinbarung der Ehepartner über Scheidungskosten berücksichtigen
Bremen/Berlin (DAV). Ein Gericht hat Vereinbarungen der Ehepartner über die Scheidungskosten zu berücksichtigen. Das legt eine sogenannte „Soll“-Vorschrift fest. Die Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) berichtet über eine entsprechende Entscheidung des Hanseatischen Oberlandesgerichts Bremen vom 31. August 2021 (AZ: 4 WF 54/21).
Kinderfotos nur mit Zustimmung beider Eltern
Düsseldorf/Berlin (DAV). Für die Verbreitung von Fotos des Kindes in digitalen sozialen Medien ist die Einwilligung beider sorgeberechtigter Elternteile erforderlich. Können sich die Eltern darüber nicht einigen, kann das Sorgerecht in dieser Angelegenheit einem Elternteil übertragen werden.
Quarantäneanordnung gegen Schülerin rechtmäßig
Anzeigepflicht bei vielen krankheitsbedingten Kündigungen
Düsseldorf/Berlin (DAV). Wer vielen Mitarbeitern krankheitsbedingt kündigt, hat eine Anzeigenpflicht gegenüber der Agentur für Arbeit. Auch in solchen Fällen kann es sich um Massenentlassungen handeln, die anzeigepflichtig sind. Dies entschied das Landesarbeitsgericht Düsseldorf am 15. Oktober 2021 (AZ: 7 Sa 405/21).
Fristlose Kündigung wegen der unbefugten Kenntnisnahme und Weitergabe fremder Daten
Liest eine Arbeitnehmerin, die im Rahmen ihrer Buchhaltungsaufgaben Zugriff auf den PC und das E-Mail-Konto ihres Arbeitgebers hat, unbefugt eine an ihren Vorgesetzten gerichtete Email und fertigt von dem Anhang einer offensichtlich privaten E-Mail eine Kopie an, die sie an eine dritte Person weitergibt, so rechtfertigt dies eine fristlose Kündigung.
Erfolgreiche Klage gegen Straßenausbaubeiträge
Die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Osnabrück hat mit zwei Urteilen aufgrund einer mündlichen Verhandlung im Dezember vergangenen Jahres, deren schriftliche Gründe nunmehr vorliegen, zwei Klagen von Anliegern der Straße Am Pappelgraben stattgegeben und die von der Stadt Osnabrück (Beklagte) per Bescheid erhobenen Straßenausbaubeiträge, soweit sie angefochten waren, aufgehoben.