Übergewicht bei niedrigem Sozialstatus

20. Juli 2020

In Deutschland sind Menschen aus niedrigen sozialen Statusgruppen deutlich häufiger von Adipositas (starkes Übergewicht) betroffen als solche aus höheren sozialen Statusgruppen. Niedrige Bildungsstände gingen häufiger mit einer unzureichenden Gesundheitskompetenz einher und könnten sich ungünstig auf adipositasrelevante Verhaltensweisen auswirken, heißt es in der Antwort (19/19923) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/19665) der Grünen-Fraktion.

Zudem sei eine sozial benachteiligte Lage häufig mit psychosozialen Risikofaktoren wie Stress assoziiert, die adipositasfördernde Verhaltensweisen begünstigen könnten. Studienergebnisse bestätigten, dass sich Kinder und Jugendliche mit niedrigem sozialökonomischen Status häufiger als Gleichaltrige aus sozial bessergestellten Familien ungesund ernährten, seltener Sport trieben oder sich bewegten und häufiger übergewichtig seien.

Quelle: Deutscher Bundestag – HIB

Anmerkung Sozialticker … na, da hat man sich die steile Vorlage des arbeitsfaulen, dicken, armen und dummen Hartz IV Empfänger gleich selbst ausgestellt und die gesundheitlichen Folgen ihrer eigenen asozialen Arbeitsmarkt/ Gesundheitspolitik lustig ausgeblendet / verschoben.

Vielleicht sollte diesbezüglich auch mal ein Blick zu den eigenen Staatsdienern gerichtet werden, denn da laufen weit mehr „kugelförmige XXXL Typen“ umher, die schon lange nicht mehr ohne Hosenträger auskommen. Und dies liegt nicht nur daran, dass inzwischen der Arsch in der Hose fehlt.

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