AfD fordert längeren ALG-I-Bezug

27. September 2019

Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag (19/13520), das Arbeitslosengeld I neu zu gestalten. Sie bezeichnet es darin als einen Akt der sozialen Gerechtigkeit, Menschen länger finanziell zu unterstützen, die seit zehn oder 20 Jahren ununterbrochen berufstätig waren und arbeitslos werden.

Die AfD-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der eine gestaffelte Verlängerung der maximalen Bezugsdauer von Arbeitslosengeld nach geleisteten Arbeitsjahren vorsieht. Jene, die länger in die Sozialversicherung eingezahlt hätten, müssten auch Anspruch auf eine längere Bezugsdauer haben, schreiben die Abgeordneten.

Quelle: Deutscher Bundestag – HIB

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