Die Winterzeit hat begonnen

27. Oktober 2018

Zu diesem Zeitpunkt wird die Uhr um eine Stunde auf Winterzeit, das heißt 2:00 Uhr Mitteleuropäische Zeit (MEZ), zurückgestellt. Die Zeitumstellung erfolgt in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie in weiteren Nachbarstaaten.

Die EU-Kommission hat im September einen Vorschlag zur Abschaffung der jahreszeitlichen Zeitumstellung vorgelegt, der auf einen entsprechenden Wunsch der europäischen Bürgerinnen und Bürger aus einer öffentlichen Befragung zurückgeht.

Bundesminister Altmaier: „Die große Mehrheit der Menschen will nicht mehr alle sechs Monate an den Uhren drehen und die meisten wünschen sich eine dauerhafte Sommerzeit. Das hat die europaweite Konsultation deutlich gezeigt. Die Menschen möchten auch im Winter, Herbst und Frühjahr nach harter Arbeit und Schule noch freie Zeit bei Tageslicht haben. Wir werden die anstehenden Treffen auf EU-Ebene nutzen, um hierüber möglichst schnell Einigkeit zu erzielen.“

Die Umstellung auf die Winterzeit am 28. Oktober 2018 ist von den Plänen noch nicht betroffen, sie wird bis zur nächsten Zeitumstellung am 31. März 2019 gelten. Für die EU-Mitgliedstaaten ist die Zeitumstellung durch europäische Regelungen vorgegeben. Im Sommer hatte die Europäische Kommission eine Konsultation zur Zeitumstellung durchgeführt. Die große Mehrheit der rund 4,6 Millionen Teilnehmer hat sich dafür ausgesprochen, die Zeitumstellung abzuschaffen und die Sommerzeit dauerhaft beizubehalten. Auch die meisten der gut drei Millionen Teilnehmer aus Deutschland wollen zukünftig nicht mehr zwei Mal im Jahr die Uhren umstellen.

Sowohl MEZ als auch MESZ leiten sich von der Weltzeit ab. Die Weltzeit ist auf Greenwich in London bezogen, also auf die Zeitzone westlich von Deutschland. Die MEZ ergibt sich durch Hinzufügen einer Stunde und die nun endende MESZ durch Hinzufügen zweier Stunden zur Weltzeit.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Anmerkung Sozialticker … die Sommerzeit / Winterzeit ist eigentlich nur dafür erschaffen worden, um den Finanzhaien versteckte Zwangsgebühren aus Not zum Licht zukommen zulassen. Die „doofe“ Wählerschicht stellt weiterhin ohne Murren ihre Wecker fein halbjährlich um und die Nießnutzer daraus sich einen neuen Sportwagen auf den Golfplatz. Wer sich dieses Theater aus Sicht der Sonne anschauen würde, der würde feststellen, dass die Menschen einen an der Waffel haben.

Jedes Kind lernt bzw. lernte vor der Pisa-Studie die Regel: „Im Osten geht die Sonne auf, im Süden hält sie Mittagslauf, im Westen wird sie untergehen und im Norden ist sie nie zu sehen.“ Daraus folgt, dass zum Mittag (also in der Mitte des Tages die Sonne den höchsten Stand besitzt) – es 12 Uhr sein sollte und nicht 13 oder gar 11 Uhr.

Schafft diesen Umstellungsblödsinn endlich ab !!!

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