Volkssolidarität warnt vor Wortbruch bei Rentenangleichung

6. Oktober 2016

„Die Volkssolidarität warnt dringend davor, die Vereinbarung des Koalitionsvertrages für einen Fahrplan zur Rentenangleichung Ost bis zum Jahre 2020 auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben“, erklärte Verbandspräsident Dr. Wolfram Friedersdorff am Donnerstag. „So würde die Koalition aus CDU/CSU und SPD ein wichtiges Versprechen gegenüber den Ostdeutschen brechen.“

Der Verbandspräsident bedauerte, dass der Koalitionsausschuss „trotz großer Ankündigung erneut nichts zur Umsetzung des Koalitionsvertrages für die Angleichung der Ostrenten beschlossen hat“. Das werfe die Frage auf, ob kein Ergebnis besser ist als ein negatives Ergebnis, so Friedersdorff. Die Volkssolidarität setze sich weiterhin für eine baldige Rentenangleichung ein.

Quelle: Volkssolidarität

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