Berlin: (hib/EB) Die Bundesregierung plant, Teilzeitausbildungen auch für medizinisch-technische Ausbildungsberufe zu ermöglichen. Das geht aus ihrer Antwort (18/9409) auf eine Kleine Anfrage (18/9298) der Fraktion Die Linke hervor. Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie habe sie eine entsprechende Anpassung der Heilberufsgesetze bereits zugesagt, führt die Bundesregierung aus.
Das Bundesgesundheitsministerium verfolge die Weiterentwicklung der vier Fachrichtungen von medizinisch-technischen Assistenten (MTA), sei dabei aber auf Informationen der Länder angewiesen, heißt es weiter. Es wird laut Bundesregierung nicht gezielt überprüft, ob die Ausbildungsinhalte des “Gesetzes über Technische Assistenten in der Medizin” aus dem Jahr 1993 den aktuellen Anforderungen entsprechen.
Quelle: Deutscher Bundestag
Anmerkung Sozialticker … genau, so etwas erlernt man ja schon im Kindergarten, daher kann das in Teilzeit schnell mitgelernt werden – übrigens – genau so sieht es derzeit auch in der Pflegeversorgung und in dem gesamten Gesundheitswesen aus, wo anscheint zu viel in Teilzeit per Huschhusch Verfahren erledigt wird. Und wenn man sich diese ständige Lei(y)er anhören muss, wie sehr doch Beruf und Familie zusammen gehören sollen, kommt einem die Krankenkarte hoch. In diesem System gibt es keine Vereinbarkeit von Beruf und Familie !!!